(Heute etwas länger. Es waren sehr viele Termine. Dabei berichte ich nicht mal über alle.)
Montag
Gespräch mit den Mitarbeitenden aus dem Bereich Tiefbau. Wirken sehr motiviert. Viel zu tun.
Internes Gespräch zur weiteren Vorgehensweise zur Sanierung der Wiking-Insel.
Gespräch mit den Führungskräften aus dem Fachbereich Bau. Guter Austausch über gegenseitige Erwartungen.
Kurze Vorbesprechung mit der Fachbereichsleitung zur Ratsversammlung.
Nachmittags erste Ratsversammlung in der neuen Rolle. Die Sitzung verlief sehr gut. Wichtiger Beschluss zur Aufstellung des B-Plans 105 östliches Kasernengelände. Viel Grün. Fortführung des öffentlichen Weges dicht an der Schlei. Etwa 500 neue Wohneinheiten in unterschiedlichen Gebäudeformen. Wichtig ist mir, dass auch dort geförderter Wohnraum entsteht. Ich habe meinen ersten Verwaltungsbericht gehalten und am Ende der Sitzung über den Sachstand zur Heimat berichtet.
Dienstag
Treffen mit beurlaubten Mitarbeitern (Elternzeit usw.) auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten. Wichtig, um den Kontakt zu halten auch im Sinne von Mitarbeiterbindung.
Vorbesprechung der nächsten Bauausschuss sitzung mit der Fachbereichsleitung.
Gespräch mit den Führungskräften aus dem Fachbereich Ordnung und Schulen über die aktuellen Themen.
Gespräch mit Vertretern der Initiative für ein freies Tibet. Dabei geht es um den Einsatz für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. Am internationalen Tibet-Tag am 10. März darf die Tibet-Flagge gehisst werden.
Am Abend dann noch ein Pressegespräch zur Situation der Heimat. Mario Hoff und die Stadt Schleswig gehen zukünftig getrennte Wege. Mario und ich kennen uns schon lange und wir persönlich trennen uns im Guten. Der Betrieb der Heimat geht weiter. Künstler sind gebucht, Verträge stehen. Künstlerbetreuung, Gastronomie, Ticketing, Garderobe usw. läuft weiter wie bisher.
Mittwoch
Besuch eines Mitarbeiters der Handwerkskammer. Er hatte einen Termin im Rathaus und hat die Gelegenheit zu einem Antrittsbesuch genutzt. Wir kennen uns schon aus Jugend- und gemeinsamen Fussballzeiten. Haben über alte Zeiten gesprochen und uns etwas verquatscht, so dass er ein wenig verspätet zum Termin kam. In Erinnerung an die Zeit im "Kiek in der Stadt" hat er Schmalzbrot mitgebracht. Vielen Dank für den Besuch. War mir eine Freude.
Danach Gespräch mit den Reinigungskräften. Waren rd. 50. Sehr viele arbeiten schon lange für die Stadt und ich konnte in den Gesprächen den Eindruck gewinnen, dass sie sich sehr mit der Stadt und den Einrichtungen, in denen sie arbeiten, identifizieren.
Erstes Monatsgespräch mit dem Personalrat. Wir haben einen regelmäßigen und offenen Austausch vereinbart.
Nachmittags Sitzung des KPR (kriminalpraeventiver Rat). Die Direktorin des BBZ hat über das Konzept "Schule gegen Hass und Rassismus" berichtet. Sehr gut.
Abends dann die erste Aufsichtsratssitzung der Stadtwerke SH in Eckernförde. Viele Regularien. Spürbar gutes Klima zwischen den Vertretern aus ECK, RD u. SL.
Donnerstag
Internes Abstimmungsgespräch zur Regionalkonferenz Weltkulturerbe, die nächste Woche stattfindet .
Im Anschluss die wöchentliche FachbereichsleiterInnen-Runde. Es ging um fachbereichsübergreifende Themen und organisatorische Fragen.
Teilnahme am Zeitungs-Vormittag an der Schlei. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der "Löwe von Schleswig" verliehen. Der erste Preis ging an die Eheleute Meier. Aber auch die beiden anderen Preisträger Jörn Ross und Rolf Sörensen hätten den Preis verdient. Alles Originale. Tolle Veranstaltung. Sehr sympathische Filme über die Preisträger.
Danach ein Gespräch, in dem es darum ging, Schleswig als Ausbildungsstandort zu positionieren.
Danach noch ein Termin mit Vertretern des Schlei-Centers zu geplanten Veränderungen. Aufklärung folgt. Zuerst muss die Politik informiert werden.
Am Abend dann ein Gespräch mit drei Schülern der Lornsenschule. Sie sollen eine Arbeit zum Thema soziale Gerechtigkeit machen und haben mich dazu interviewt. Anschließend haben wir noch über die Innenstadtsanierung gesprochen. Die Schüler hatten viele Fragen. Hat Spaß gemacht.
Freitag
Gespräch mit den Schleswiger Bürgervereinen. Ich habe vorgeschlagen, den Jahresempfang zukünftig anders zu organisieren. Nämlich als Bürgerfest für die Schleswigerinnen und Schleswiger und nicht mehr als Empfang für Offizielle. Damit bin ich offene Türen eingelaufen. Wenn die Politik das mitmacht, werden wir damit im nächsten Jahr anfangen.
Danach ein längeres Gespräch mit der Fachbereichsleitung Bau über organisatorische Fragen.
Samstag
Frei. Nichts Dienstliches. Sofatag - da wollte der Hund meiner Tochter mitmachen, Besuch von Freunden, Abends Geburtstagsfeier.
Sonntag
Ausstellung in der Kulturstiftung. Die Schleswiger Malerin J. Günther hat ca. 100 Bilder zum Verkauf angeboten. Der Erlös geht als Spende ans Kinderparadies. Gute Aktion.