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Wochenrückblicke

Wochenbericht 31. August bis 6. September

Montag:

Verkaufsoffene Sonntage:
In Husum wurde kürzlich ein verkaufsoffener Sonntag durchgeführt. Ich habe mich erkundigt, wie das dort abgelaufen ist und welche Probleme aufgetreten sind.

Projektmanagement:
Gemeinsam mit den Fachbereichsleitungen habe ich an einer Online-Präsentation einer Projektmanagementsoftware teilgenommen.

Gleichstellungsstelle:
Mit unserer Gleichstellungsbeauftragten habe ich mich über die Durchführung von Veranstaltungen der Gleichstellungsstelle und die Notwendigkeit von Hygienekonzepten unterhalten.

Ältestenrat:
In der Sitzung des Ältestenrates ging es um den Rahmenterminplan für das nächste Jahr, Dauer und Häufigkeit der Sitzungen. Außerdem um die Durchführung von Ehrungen.

Dienstag:
Verwaltungsinterne Vorbesprechung für den Workshop Kinder- und Jugendbeteiligung, der am Nachmittag stattfinden soll.

Erweiterung Kreishaus:
Gespräch mit Vertreter*innen des Kreishauses zum Thema Liegenschaftsmanagement des Kreises über Vorhaben des Kreises in Schleswig.

Unternehmenserweiterung im Bereich St. Jürgen:
Gespräch mit einem in St. Jürgen ansässigen Unternehmen über Erweiterungsmöglichkeiten bzw. einen zusätzlichen Standort.

E-Mobilität:
Fototermin und Presseinfo über die Umrüstung des städtischen Fuhrparks von Dieselfahrzeugen zu E-Autos und Hybridfahrzeugen. Der Fuhrpark ist nun nahezu vollständig umgerüstet. Wenn die Technik dazu ausgereift ist, würde ich gern den nächsten Schritt zur Umrüstung auf Wasserstoff betriebene Fahrzeuge gehen. Die derzeitigen Fahrzeuge sind geleast mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Auf diese Weise können wir flexibel reagieren. Mittlerweile haben wir auch Dienstfahrräder (E-Bikes), die im innerstädtischen Bereich gut genutzt werden.

Workshop Kinder- und Jugendbeteiligung:
Seit etwas über 5 Jahren haben wir in Schleswig eine Jugendkonferenz. Heute haben wir mit Vertreter*innen der Jugendkonferenz, den politischen Vertreter*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen über die Verbesserung der Kinder- und Jugendbeteiligung gesprochen. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel, dass wir nicht nur die Kinder- und Jugendbeteiligung, sondern die Beteiligungsmöglichkeiten insgesamt verbessern wollen. Allerdings erfordert das personelle Ressourcen.

Ausstellungseröffnung Stadtmuseum:
Am Abend durfte ich zur Ausstellungseröffnung der Ausstellung von Claus Vahle die Begrüßung machen. Claus Vahle ist ein renommierter Schleswiger Künstler, der in seiner mittlerweile über 60-jährigen Tätigkeit ein vielfältiges Werk geschaffen hat und aktuell auch im Dithmarscher Landesmuseum und in der Flensburger Galerie Messerschmidt ausgestellt wird.

Mittwoch:

Verkaufsoffene Sonntage:
Mit der IGL, dem Stadtmarketing, dem Fachbereich Ordnung habe ich die Möglichkeit der Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen unter den derzeit geltenden Regelungen besprochen. Es ist möglich, aber auch hier geht Sicherheit vor. Es muss zunächst ein Hygienekonzept erarbeitet werden.

Stadtwerke:
Monatliches Gespräch mit der Geschäftsführung der Stadtwerke. Themen u.a. Entwicklung B-Plan Auf der Freiheit, Kranhafen, Parksituation Am Hafen, Grundstücksentwicklungsgesellschaft

Aalutsetten in de Schlie:
Am Nachmittag war ich zum „Aalutsetten in de Schlie“ in Maasholm eingeladen. Die Aktion wurde bereits zum 11. Mal durchgeführt. 53.400 Jungaale wurden durch die Schleifischer in ihrem Heimatrevier ausgesetzt. Die Population des Wanderfisches im Ostseeraum ist in den letzten Jahren wieder leicht gewachsen und soll durch die Aktion weiter gestärkt werden. Das Aalutsetten wird zu 60 % aus öffentlichen Mitteln und zu 40 % aus Spenden finanziert. Mit dem Erwerb einer Aal-Aktie (geht auch online) kann man die Aktion unterstützen.

WiREG:
Im Anschluss fand die Aufsichtsratssitzung der Wirtschafts- und Regionalentwicklungsgesellschaft (WiREG) im Technologiezentrum in Flensburg statt. Es gab Berichte der Geschäftsführung zur aktuellen Situation im Hinblick auf Gewerbeansiedlungen, durchgeführte Beratungen, die Auslastung des Technologiezentrums sowie den Sachstand zum Erweiterungsbau. Ferner ging es um Strategieentwicklung bzw. -evaluierung. In einer (nicht repräsentativen) Umfrage zeigt sich, dass die Wirtschaft sich offenbar erholt und die Bereitschaft zu Investitionen wieder steigt.

Donnerstag:

Leitungsrunde:
In der wöchentlichen Fachbereichsleitungsrunde ging es heute u.a. um erste Erfahrungen mit dem Mängelmelder, Nutzung Social Media, Kassenkredite, Sitzung des Ältestenrats, W-Lan in öffentlichen Einrichtungen, Hygienekonzepte bei Veranstaltungen, Videokonferenzen, Kinder- und Jugendbeteiligung, Versicherungsleistungen

Gespräch Gewerkschaft:
Nachdem ein schon länger vereinbarter Termin zunächst verschoben werden musste, hat der für die Stadt Schleswig zuständige verdi-Gewerkschaftssekretär mir heute einen Antrittsbesuch abgestattet. Wir haben uns über die anstehende Tarifrunde im öffentlichen Dienst und über einige Verwaltungsthemen ausgetauscht.

Richtfest/Dichtfest Internatsanbau BBZ Schleswig:
Am Nachmittag war ich zum Richtfest/Dichtfest für den Internatsanbau des Berufsbildungszentrums Schleswig eingeladen. Es entsteht ein Gebäude mit 28 Betten für Internatsschüler. Damit möchte der Kreis Schleswig-Flensburg als Träger gewährleisten, dass z. B. die Ausbildung im Bereich der Sport- und Fitnesskaufleute sichergestellt und verbessert werden kann. Mit dem Internatsanbau erfährt der Bildungsstandort Schleswig eine weitere Stärkung. Fertigstellung des Gebäudes soll Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres sein.

Freitag:

Kulturhaus/Heimat:
Gespräch mit Bauamt und Veranstaltungsmanager Heimat über die aktuelle Zeitplanung für den Umbau sowie die Erschließungsplanung. Wir sind da auf gutem Weg.

Pflegehochschule:
Zur Vorbereitung eines Termins mit der Bildungsministerin hatte ich heute einen Termin mit Vertretern von Helios, dem Berufsbildungszentrum und der IHK. Wir haben über die Möglichkeiten gesprochen, in Schleswig eine Pflegehochschule anzusiedeln. Wir haben dafür die richtigen Partner und könnten das.

Peermarkt:
Die Eröffnung des Peermarkts ruft landesweites Medieninteresse hervor. Presse war vor Ort, außerdem Interviews mit NDR für das Schleswig-Holstein Magazin und SAT 1 für SAT 1 regional. Wir sind die erste Stadt in SH, die wieder einen Peermarkt ermöglicht. Voraussetzung dafür war die Vorlage eines umfangreichen Hygienekonzepts, das sowohl vom Gesundheitsamt als auch vom Gesundheitsministerium geprüft und für gut befunden wurde. Es gibt eine Eingangs- und eine Ausgangskontrolle. Max. 500 Personen gleichzeitig auf der Fläche (11.000 qm), Sicherheitspersonal auf dem Platz, Einbahnstraßenregelung, breite Gänge, Alkoholverbot, Abstands- und Desinfektionsregelungen für die Fahrgeschäfte und Stände. Von 16:00 bis 17:30 Uhr war ich vor Ort. Die Menschen haben sich nach meinem Eindruck sehr diszipliniert verhalten. Die Schausteller waren zufrieden, die Sicherheitskräfte auch. Viele Ordnungsbehörden anderer Städte werden Montag bei uns nachfragen, wie es gelaufen ist. Der Schleswiger Peermarkt mit seinem Sicherheitskonzept kann Muster für andere Städte sein.

So, das war´s dann für diese Woche. Bleibt gesund.