Wochenrückblicke

Liebe Leserinnen und Leser meiner Wochenberichte,
da ich am Sonntag auf einer Geburtstagsfeier bin, erscheint der Wochenbericht dieses Mal schon am Samstag.

Montag:
Stadtmarketing:
Im monatlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer unseres Stadtmarketings ging es u.a. um folgende Themen: Innenstadtförderprogramm – Eröffnung CoWorkong-Space, Blumenampeln in der Ladenstraße, Aktionsbeleuchtung, Rathausmarkt.

Gespräch Fachbereichsleitung Kultur:
Im Gespräch mit der Fachbereichsleitung Kultur ging es um die weitere Nutzung der ehemaligen Gallbergschule für die Gerichte, das Betreiberkonzept für das geplante Bürgerforum und den Sachstand zur Gründung des Fördervereins für das Kulturhaus.

Spendenübergabe Tafel:
Der ReWe-Markt in St. Jürgen hat eine neue Leitung. Im Rahmen der Eröffnungswoche hatte der neue Marktleiter mich gefragt, ob ich bereit wäre, eine Stunde an der Kasse zu sitzen und im Gegenzug würde es eine Spende von ReWe in Höhe von 1.000,-- € zugunsten einer Schleswiger Einrichtung geben. Das habe ich gern gemacht. Ich habe dann mehrere Einrichtungen vorgeschlagen und die Kund*innen gebeten, per Strichliste abzustimmen. Die Schleswiger Tafel bekam die meisten Stimmen. Am 17. April haben wir den Spendenscheck dann gemeinsam an die Schleswiger Tafel übergeben. Dort hat man sich über diese Aktion sehr gefreut. Mittlerweile gibt es über 450 Tafelkunden, die dort jede Woche versorgt werden. Jede Geld- oder Sachspende wird dort dringend gebraucht.

Dienstag:
Bürgergespräch: 
Am Vormittag hatte ich ein Gespräch mit zwei Bürgern. Sie trugen den Wunsch vor, in der Straße, in der sie wohnen, Tempo 30 anzuordnen. Es handelt sich in dem Bereich jedoch um eine übergeordnete Straße. Da ist die Stadt Schleswig nicht befugt, Tempo 30 anzuordnen.

Dommarkt:
Vom 28. April bis 1. Mai findet wieder der Dommarkt auf dem Stadtfeld statt. Es gab in diesem Jahr sogar mehr Anfragen, als Fläche zur Verfügung steht. Insgesamt sind 12 Fahrgeschäfte dabei. Fahrgeschäfte, Spielbetriebe und Verkaufsstände nehmen eine Fläche von insgesamt 3.500 qm ein und haben eine Gesamtlänge von 475 m. Gemeinsam mit den Schaustellern sowie den Vertretern des Ordnungsdienstes, des Rettungsdienstes und der Polizei haben wir in einem Pressegespräch über den Dommarkt informiert. Die Schausteller haben dabei die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt Schleswig hervorgehoben. In der Tat haben die Stadt Schleswig und die Schausteller hier ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Ich freue mich, dass der Dommarkt dieses Jahr wieder stattfindet. Und mit dem Peermarkt haben wir ja sogar zwei Jahrmärkte. Das ist für eine Stadt in unserer Größenordnung eher ungewöhnlich.

Stadtmodell:
Am Abend hatte ich dann noch ein Treffen mit dem Vorstand des Rotary Club Schleswig Gottorf. Dabei ging es um das Innenstadtmodell (Tastmodell), das im Rahmen der Innenstadtsanierung aus Städtebaufördermitteln bezuschusst wird und das Sanierungsgebiet Ladenstraße darstellen soll.

Mittwoch:
Baumaßnahmen auf dem Helios-Gelände:
Am Vormittag hatte ich ein Gespräch mit der Geschäftsführung des Helios-Klinikums. Dabei ging es um diverse Baumaßnahmen, die in den nächsten Jahren auf dem Helios-Gelände stattfinden und um Parkplätze, die die Stadt für den Zeitraum Abriss und Neubau des Parkhauses ggf. auf den Helios-Gelände nutzen kann.

Gespräch Personalrat:
Gegen Mittag hatte ich gemeinsam mit der Fachbereichsleitung Zentrale Dienste ein Gespräch mit dem Personalrat.

Interimsparkplatz ehemalige Feuerwache Königstraße:
Mit der Fachdienstleitung Tiefbau und einem weiteren Kollegen hatte ich einen Ortstermin auf dem Gelände der ehemaligen Feuerwache an der Königstraße. Nachdem Abriss der Feuerwache soll die Fläche temporär als Parkplatz hergerichtet werden. Derzeit laufen die vorbereitenden Arbeiten. Die Fläche wurde verdichtet, im Juni sind Asphaltierungsarbeiten geplant. Da die ehemalige Feuerwache direkt neben dem DRK-Gebäude stand, sind auch dort Maßnahmen durchzuführen. Darüber haben wir vor Ort mit dem DRK Ortsvorstand gesprochen. Im Rahmen der Tiefbauarbeiten werden wir die Sicherung der Terrasse vornehmen. 

Feuerwehr – Spende Schutzausrüstung:
Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schleswig mit neuer Schutzausrüstung ausgestattet. Die alte Schutzausrüstung kann aber noch einen guten Zweck erfüllen. Es handelt sich um 75 komplette Sätze, bestehend aus Hosen, Jacken und Helmen. Die Ausrüstung wird dem „Verein Freunde helfen! Konvoi gGmbH“ übergeben. Die Stiftung Round Table Deutschland ist 100%-ige Gesellschafterin der gGmbH. Dort freut man sich über die Spende der Stadt Schleswig. Der Verein Freunde helfen wird die Schutzkleidung direkt in die Ukraine bringen, wo sie dringend gebraucht wird.

Baugebiet Gildestraße/Schützenredder:
Am Abend gab es dann noch ein Gespräch mit unserer Stadtplanung und dem Vorstand der Altstädter St. Knudsgilde. Bezüglich der Aufstellung des B-Plans 98 für das Wohngebiet am Schützenredder waren noch einige Fragen zu klären. Nach wie vor steht die Planung, dass im Juni zunächst im Bau- und Umweltausschuss und dann in der Ratsversammlung am 26. Juni der Satzungsbeschluss gefasst werden kann. Es wird ein sehr grünes und nachhaltiges Baugebiet werden mit Gründächern, Entwässerung durch Rigolensysteme und moderner CO 2-sparender Wärmeversorgung. Und natürlich auch hier 10 % der Wohneinheiten für den sozialen Wohnungsbau.

Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In der wöchentlichen FBL-Runde ging es u.a. um folgende Themen: Beteiligungsprojekt „Mittendrin“, Nutzung Gallberg 47, Smart City, Präsentation der Stadt Schleswig auf dem Nörden-Festival.

Grundstücksentwicklungsgesellschaft – Entwicklung Auf der Freiheit:
Am Nachmittag stand dann ein Gespräch mit unserer Projektleitung Bau für das Kulturhaus sowie der Geschäftsführung der Schleswiger Grundstücksentwicklungsgesellschaft im Terminkalender. Dabei ging es im Wesentlichen um die Bedarfe für das Parkhaus, das nördlich des Kulturhauses geplant ist. Auch für das Kulturhaus werden dort Stellplätze errichtet.

Notartermin Erschließungsvertrag Baugebiet an der Friedrich-Ebert-Straße:
Die Planungen für das nächste große Baugebiet sind fast abgeschlossen. Am kommenden Montag steht der Satzungsbeschluss für die 4. Änderung des B-Plans 8A (an der Friedrich-Ebert-Straße) auf der Tagesordnung. Die Woba Böklund plant dort 200 Wohneinheiten zu errichten. Im Wesentlichen sollen dort Mietwohnungen entstehen. Auch hier greift die Quotenregelung für den sozialen Wohnungsbau. Vor Satzungsbeschluss muss der Erschließungsvertrag jedoch unterzeichnet sein. Dazu gab es am Abend einen Notartermin. Der Vertrag wurde verlesen und seitens der Geschäftsführung der Woba Böklund und mir unterzeichnet. Freut mich, dass es an der Stelle nun auch weitergehen kann.

Freitag:
Am Vormittag hatte ich einen Zahnarzttermin. Ein Weisheitszahn musste gezogen werden. War aber halb so schlimm. Ich hatte anschließend zwar keine Präsenztermine mehr, konnte aber im Homeoffice weiterarbeiten.

Samstag:
Einkauf auf dem Wochenmarkt. SPD und SSW hatten schon früh ihre Infostände aufgebaut, so dass ich dort noch kurz vorbeigeschaut habe. Am Nachmittag dann noch ein kurzer Besuch auf dem Spielplatzfest der SPD in der Fehrsstraße. Dort herrschte reges Treiben. Es gab eine Hüpfburg, diverse Spiele, Kinderschminken, Musik, Grillwurst und Getränke. Das herrliche Wetter hat dann die gute Stimmung noch unterstützt. Am Abend treffen wir uns dann mit Freunden zum Essen in Gosch´s Gasthof.

Gottorfknoten:
Am Vormittag habe ich dann noch mit unserem Fachdienstleiter Tiefbau telefoniert. Dabei ging es um die Arbeiten am Gottorfknoten. Das Wetter spielt dieses Mal mit, so dass die Arbeiten sogar ein wenig vor dem Zeitplan liegen. Am Abend bekam ich dann die Meldung, dass die Arbeiten gut voranschreiten. So wie es aussieht, kann die Baustelle morgen im Laufe des Tages freigegeben werden.

Sonntag:
Anlässlich des 60. Geburtstags eines guten Freundes sind meine Frau und ich zum Brunchen eingeladen. Am Nachmittag muss ich mich dann auf die am Montag stattfindenden Sitzungen des Städtebundes, des Bau- und Umweltausschusses sowie auf die letzte Sitzung der Ratsversammlung vor der Kommunalwahl vorbereiten.

Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.