Montag:
Vorbesprechung Personalversammlung:
Mit der Fachbereichsleitung Zentrale Dienste habe ich den Bericht der Dienststelle für die Personalversammlung am Mittwoch abgestimmt.
Team-Treffen Senior Trainer:
Am Vormittag war ich zum Treffen der Senior-Trainer eingeladen. Senior-Trainer sind nicht etwa Menschen, die Senioren trainieren, sondern Menschen ab 55 Jahren, die ihre Erfahrungen und Zeit in verschiedenen Projekten zur Verfügung stellen. Dabei können die Senior-Trainer in bestehenden Projekten mitarbeiten oder je nach Interesse eigene Projekte entwickeln. Es gibt z.B. Erzähl-Kaffees, multikulturelle Treffen, Lesepatenprojekte, Betreuung von Schulgärten, Unterstützung für Familien mit Demenzkranken, Hausaufgabenbetreuung, Gesprächsangebote für einsame Menschen und mehr. Alles ehrenamtlich. Für Menschen, die Lust haben, sich als Senior Trainer zu engagieren, gibt es kostenlose Fortbildungsangebote vom Land. Tolles Angebot und Engagement für das Gemeinwohl.
Ehemaligen-Kaffee:
In der Stadtverwaltung der Stadt Schleswig ist es gute Tradition, dass ehemalige Beschäftigte der Stadt Schleswig zu einem Ehemaligen-Kaffee eingeladen werden. Am Nachmittag konnte ich über 50 Ehemalige im Ständesaal begrüßen. Nach meiner Begrüßung und einigen aktuellen Informationen aus der Verwaltung gab es an allen Tischen rege Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Der Schauspieler Wolfgang Berger las einige humorvolle Kurzgeschichten. Ich denke, es war ein gelungener Nachmittag für alle Beteiligten und auch ein Ausdruck der Wertschätzung. Diese gute Tradition möchte ich gern fortsetzen.
Dienstag:
Eröffnung Takko:
Gemeinsam mit dem Leiter unseres Stadtmarketings war ich bei Takko und habe zur Neueröffnung gratuliert.
Nachbesprechung Lagestab:
Mit Vertretern der Polizei, Feuerwehr, Stadtwerken und Verwaltung hatte ich eine Nachbesprechung zu den Abläufen während der Sturmflut. Es wurde allseits bestätigt, dass es in dieser schwierigen Situation eine gute Zusammenarbeit war. Der eingesetzte Krisenstab hat gut funktioniert. Durch den enormen Einsatz der Feuerwehr, der Stadtwerke, des THW und der DGzRS konnte Schlimmeres verhindert werden.
Kulturhaus – Gründung Spendenförderverein:
Am heutigen Tag wurde der Förderverein Kulturhaus Schleswig e.V. gegründet. Ziel des Vereins ist die Beschaffung von Mitteln für den Bau und die Ausstattung des Kulturhauses. Die Schleswiger Wirtschaft steht hinter dem Projekt, es wurden bereits Mittel in Höhe von 560 T€ zugesagt. Nach der Gründungsversammlung gab es ein Pressegespräch. Ich habe mich für diese Unterstützung aus der Wirtschaft bedankt. Das Kulturhaus ist ein Projekt, dass sicherlich Strahlkraft in die gesamte Region entwickelt und für die Stadt Schleswig ein Wirtschafts- und Standortfaktor sein wird.
Jahreshauptversammlung Schleswiger Bürgerverein:
Am Abend war ich zur Jahreshauptversammlung des Schleswiger Bürgervereins ins Hotel Hohenzollern eingeladen. Der bisherige Vorsitzende Dr. Arthur Christiansen trat nicht erneut an. Ich habe mich bei ihm für die Zusammenarbeit bedankt. Die Bürgervereine haben eine wichtige Funktion als Meinungsbildner und Multiplikatoren. Sie organisieren z.B. die Informationsveranstaltungen bei Wahlen und richten gemeinsam mit der Stadt Schleswig den Jahresempfang aus, der nunmehr alle zwei Jahre stattfindet. Auch beim Bürgerfest haben sie sich an der Organisation beteiligt. Ich wurde gebeten, einen Vortrag über die aktuellen Themen der Stadtentwicklung zu halten, für den ich viel positive Resonanz erhalten habe. Im Anschluss gab es Grünkohl.
Mittwoch:
Hochwasserschutz Schlei:
Am Morgen hatte ich eine Videokonferenz mit dem Kappelner Bürgermeister und der unteren Naturschutzbehörde des Kreises zum Thema Hochwasserschutz für die Schlei. Gemeinsam wollen wir an dem Thema arbeiten. Dabei geht es nicht nur darum, Schäden zu beseitigen und dafür Fördermittel von Bund und Land einzuwerben, vielmehr müssen wir mit dem Land ins Gespräch kommen, damit das Land den Hochwasserschutz auch an der Ostsee stärker im Blick hat und wirksame Maßnahmen entwickelt. Damit kann man die betroffenen Kommunen nicht allein lassen.
Vorbesprechung der Sitzung des Finanzausschusses am 22. November:
Mit der Fachdienstleitung Finanzen habe ich die kommende Sitzung des Finanzausschusses vorbesprochen. Auf der Tagesordnung steht u.a. eine Satzungsänderung für die Volkshochschule. Haupttagesordnungspunkt wird die Beratung über den Haushalt 2024 sein. Wir rechnen mit einer langen Sitzung.
Vorbesprechung der Sitzung des Bauausschusses am 21. November:
Mit der Fachbereichsleitung Bau und der Bauverwaltung habe ich die kommende Sitzung vorbesprochen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. folgende Themen: Änderung der Gestaltungssatzung, Friedhof Stadtfeld, Flächennutzungsplan Haferteich, B-Plan 108 Haferteich, Veränderungssperre B-Plan 113, SPD-Antrag auf Herstellung eines Weges zwischen Neufelder Weg und Drei Kronen, SPD-Antrag zur Errichtung eines Wärmenetzes in St. Jürgen, SPD-Antrag zur Errichtung eines Drohnenflugplatzes, Bericht über Baumfällungen.
Abstimmungsgespräch mit der Bauamtsleitung:
Im Anschluss an die Vorbesprechung habe ich mich mit der Fachbereichsleitung Bau zu einigen aktuellen Themen abgestimmt.
Personalversammlung:
Auf Einladung des Personalrats habe ich den Bericht der Dienststelle vorgetragen. Dabei ging es u.a. um organisatorische Veränderungen, Dienstvereinbarungen, Ausbildung, Schwerbehindertenquote, räumliche Situation.
Gesellschafterversammlung der Wirtschafts- und Regionalentwicklungsgesellschaft (WiReg):
Im Anschluss an die Personalversammlung habe ich dann am späteren Nachmitag noch an der Gesellschaftsversammlung der WiReg in Flensburg teilgenommen. Dabei ging es u.a. um den Jahresbericht der Geschäftsführung, strategische Projekte und den Wirtschaftsplan für 2024.
Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In der wöchentlichen Besprechung mit den Fachbereichsleitungen ging es u.a. um folgende Themen: Einrichtung eines Fluthilfefonds, Kulturhaus, Arbeitskreis Wohnen, Sturmflutschäden.
Meine Teilnahme am Treffen der hauptamtlichen Landräte und Bürgermeister in Meldorf musste ich kurzfristig absagen, um dringende anstehende Termine vorzubereiten.
Freitag:
Tagung des Städtebundes:
In Norderstedt fand die nicht öffentliche Mitgliederversammlung des Städtebundes Schleswig-Holstein statt. Dabei ging es im Wesentlichen um Wahlen. Rainhard Zug aus Glinde wurde zum neuen Vorsitzenden des Städtebundes gewählt. Stellvertreterin bleibt Christiane Küchenhof aus Schenefeld. Ich wurde in den Vorstand gewählt. Die Schleswiger Ratsfrau Kirsten Weiß (SSW) wurde in den Rechts- und Verfassungsausschuss gewählt. In der anschließenden öffentlichen Versammlung unter Beteiligung vieler namhafter Vertreter*innen des Landes gab es neben einem Grußwort unserer Innenministerin auch einen spannenden Vortrag des Zukunftsforschers Prof. Dr. Ulrich Reinhardt mit dem Titel „German Mut statt German Angst“. Er schloss mit dem Versprechen, dass in Zukunft alles besser wird. Das war immer so. Im Anschluss gab es dann am Nachmittag gleich noch die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstandes. Dabei wurde ich als stellvertretendes Mitglied in den Hauptausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebundes berufen. Der Städtebund Schleswig-Holstein erfüllt für die Städte eine wichtige Funktion als Berater und Sprachrohr gegenüber der Landesregierung. Ich freue mich auf die Arbeit im Vorstand.
Fraktionsvorsitzendenrunde:
Am Abend hatte ich dann noch die Fraktionsvorsitzenden und Einzelvertreter zu einem Gespräch eingeladen. Dabei ging es um den Erwerb einer Immobilie und die anstehenden Haushaltsberatungen.
Samstag:
Rassekaninchenschau:
Als Schirmherr habe ich die 36. Schleischau im Vereinsheim des Rassekaninchenzuchtvereins Schleswig e.V. eröffnet. 259 Rassekaninchen wurden ausgestellt. Vom Deutschen Riesen (7-11 kg) bis zu den Farbenzwergen (1.100 – 1.350 g) war alles dabei. Sehr schöne Tiere. Für die Nachwuchszüchter stiftet die Stadt Schleswig einen Preis.
Fluthilfefonds:
Mit den Vorsitzenden des Rotary Club Schleswig Gottorf, Rotary Club Schleswig und Lions Club Schleswig hatte ich kurzfristig einen Termin vereinbart, um Details für den Fluthilfefonds zu besprechen. Am kommenden Dienstag werden wir das im Rahmen eines Pressegesprächs erläutern.
Sonntag:
Gleich nach Veröffentlichung dieses Wochenberichts werde ich an zwei Veranstaltungen zum Volkstrauertag teilnehmen.
Gedenkstunde am Ehrenmal in Schleswig:
Gemeinsam mit unserer Bürgervorsteherin und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Volkstrauertag habe ich zur Gedenkstunde am städtischen Ehrenmal am Rosengarten in der Fehrsstraße eingeladen. Seit 1952 wird in Deutschland der Volkstrauertag begangen, mit dem ursprünglich der Opfer der beiden Weltkriege gedacht wurde. Aber immer noch kommen weltweit weitere Kriegsopfer hinzu. Der Volkstrauertag soll jedoch nicht nur ein Erinnerungs- und Würdigungszeichen für die Opfer der Vergangenheit sein, sondern zugleich auch Mahnung gegen Krieg und Gewaltherrschaft und Zeichen setzen für ein friedliches Miteinander. Ursprünglich war ich für die Gedenkrede vorgesehen (Bürgervorsteherin und Bürgermeister machen das im jährlichen Wechsel). Da ich jedoch die Information hatte, dass unsere neue Bischöfin teilnimmt, habe ich sie gefragt, ob sie nicht die Gedenkrede halten wolle. Das hat sie gern übernommen.
Gedenkstunde am Ehrenfriedhof Karberg:
Auf Einladung des Kreises Schleswig-Flensburg werde ich dann am Nachmittag an der Gedenkstunde am Ehrenfriedhof Karberg teilnehmen und für die Stadt einen Kranz niederlegen. Schüler*innen der Dannewerkschule werden ein Plädoyer für den Frieden halten. Es folgt die Gedenkrede vom Kreispräsidenten.
Herbstkonzert des Kammerorchesters Schleswig in der St. Ansgar Kirche:
Ob ich dann am Abend noch in das Konzert des Kammerorchesters Schleswig gehen, werde ich dann kurzfristig entscheiden.
Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.