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Wochenrückblicke

Wochenbericht 1. bis 7. Juli

Montag:
Vorbesprechung der Sitzung des Sozial-, Kultur- und Tourismusausschusses am 11. Juli:
Gemeinsam mit der Fachbereichsleiterin habe ich die Sitzung vorbesprochen. Auf der Tagesordnung stehen u.a. folgende Themen: Bericht des Landestheaters über ein Theaterstraßenfestival 2025, Bericht über deutsch-dänische Spaziergänge, Bericht zur Weiterentwicklung des Stadtmuseums, Beschluss über den weiteren Fahrplan zur Erinnerungskultur, Bericht des Seniorenbeirats, Jahresbericht des Integrationsbeauftragten.

Vorbesprechung der Sitzung des Schul-, Jugend- und Sportausschusses:
Direkt im Anschluss folgte die nächste Vorbesprechung. Auf der Tagesordnung des SJS stehen u.a. folgende Themen: Vorstellung der Jugendsozialarbeit „Jugend stärken“, Grundsatzbeschluss über den An-/Neubau von Schulräumen an der St. Jürgen Schule, Beschluss über den SPD-Antrag „Kein Kind ohne Frühstück“, Bericht zur Sportentwicklungsplanung.

Dankesfeier des ADS-Kindergartens:
Die Sturmflut im vergangenen Oktober hat im ADS Kindergarten in der Plessenstraße enorme Schäden verursacht. Der Kindergarten musste sogar in ein anderes Quartier ausweichen. Der ADS Kindergarten hat danach eine Welle der Hilfsbereitschaft erfahren und über 70 T€ an Spenden erhalten. Fast alle Schäden sind beseitigt und der Betrieb in der Plessenstraße kann nun weitergehen. Die Kita hat sich mit einem Dankesfest bei allen Unterstützer*innen für diese große Hilfsbereitschaft bedankt. Vielen Dank für die Einladung. Es war schön zu sehen, wie Kinder, Eltern und das Team der ADS-Kita sich freuten.

Domschule:
An der Verabschiedung des Abi-Jahrgangs 2024 in der Domschule konnte ich leider nicht persönlich teilnehmen, da parallel die Sondersitzung des Finanzausschusses stattfand. Unsere Bürgervorsteherin hat die Stadt Schleswig dort mit einem Grußwort vertreten. Ebenso war sie in der Lornsenschule. Der stlv. Bürgermeister Henrik Vogt war in der A.P. Möller Skolen, ich selbst habe an der Schulabschlussfeier in der Dannewerkschule teilgenommen und in der kommenden Woche bin ich in der Bruno-Lorenzen-Schule. Herzlichen Glückwunsch an alle Schüler*innen, die ihre Abschlüsse nun in der Tasche haben.

Sondersitzung des Finanzausschusses:
U.a. folgende Themen wurden behandelt:
- Bericht über die Vermögensentwicklung des Legat Sonntag: die Stiftung dient der Förderung von Schleswiger Schiffern und Fischern und wird von der Stadt verwaltet. Der Vermögensstand liegt bei rd. 2 Mio.€. Im Jahr 2023 konnten rd. 120 T€ an Fördermitteln ausgekehrt werden.
- Beschluss über den 1. Nachtragshaushalt: Mit der Haushaltsgenehmigung im Frühjahr hat das Innenministerium der Stadt Schleswig gut 10 Mio.€ an Investitionen nicht genehmigt und der Stadt auferlegt, einen Nachtragshaushalt zu machen. Da wir noch rd. 2 Mio. € für Maßnahmen zum Hochwasserschutz einbringen müssen, hat die Verschiebung von Investitionsmaßnahmen somit sogar ein Volumen von rd. 12 Mio.€. Im Ergebnishaushalt sind Einbrüche bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen. Daher sieht die Planung nunmehr ein Defizit von rd. 1,5 Mio. Euro vor. Dem Nachtragshaushalt wurde einstimmig zugestimmt.

Jahreshauptversammlung der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte e.V.:
Am Abend fand die Jahreshauptversammlung der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte e.V. in der Feuerwache am Karpfenteich statt. Der Verein hat über 500 Mitglieder. Nach den Berichten des Vorstands und den Aussprachen stand die Neuwahl der/des Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Der langjährige Vorsitzende und ehemalige Schleswiger Bürgermeister Klaus Nielsky trat kurz nach seinem 80. Geburtstag nicht erneut zur Wahl an und wurde herzlich verabschiedet. Auf Vorschlag von Klaus Nielsky wurde Claudia Koch einstimmig zur neuen 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt. Erstmalig hat somit eine Frau diese Funktion inne. Im Namen der Stadt Schleswig habe ich mich bei Klaus Nielsky für seine Arbeit bedankt. Die Stadt Schleswig arbeitet insbesondere über das  Stadtmuseum sehr eng mit dem Verein zusammen. Im Anschluss gab es dann noch eine interessante Führung durch die Feuerwache durch den Wehrführer Sönke Schlossmacher.

Dienstag:
Aufsichtsratssitzung der Schleswiger Grundstücksentwicklungsgesellschaft (SGEG):
Bereits um 08:30 Uhr fand eine Aufsichtsratssitzung der SGEG im Hause der Gewoba statt. Dabei ging es um Vertragsangelegenheiten.

Gegen Krebs durch Deutschland – Besuch von Jonas Moll:
Am Vormittag hatte ich Besuch von Jonas Moll, einem der bekanntesten „Travel-Creator“ mit rd. 2,4 Millionen Followern auf Social Media. Seit Mitte Mai läuft er zu Fuß durch ganz Deutschland um Spenden gegen Krebs einzuwerben. Angefangen hat er in Piding ganz im Süden Deutschlands und übermorgen endet seine Tour in Flensburg. Heute nun war Station in Schleswig und ich habe ihn im Rathaus empfangen. Seine ersten Worte waren: „Vielen Dank, dass Sie mich empfangen. Was für eine wunderschöne Stadt haben Sie.“ Das freut einen dann ja. Jonas Moll ist ein beeindruckender junger Mann. Sichtlich erschöpft von der Reise berichtete er von vielen Widrigkeiten, die ihm unterwegs widerfahren sind. In Bayern musste er sich mitten im Wald durch den Starkregen kämpfen und hatte zwischenzeitlich mehrere Verletzungen. Aber er hat nicht aufgegeben und auf seinem Weg schon fast 80.000,-- € an Spenden gegen Krebs gesammelt. Übermorgen will er nun in Flensburg ankommen und freut sich, dort nach dann 45 Tagen Fußmarsch seine Familie wiederzusehen. Vielen Dank für den Besuch. Großartige Leistung. Um die Aktion zu unterstützen haben wir dazu eine Pressemitteilung gemacht (mit den Kontaktdaten für Spenden), die jedoch leider außer auf der Homepage der Stadt Schleswig bisher nicht in der Presse erschienen sind. Die Pressemitteilung mit den entsprechenden Links ist auf der Homepage der Stadt unter aktuelle Meldungen zu finden.

Nachtruhe bei Veranstaltungen – Vorbereitung eines Pressegesprächs:
Das Thema Veranstaltungen schlägt ja derzeit hohe Wellen in Schleswig. Die Stadt Schleswig unterstützt Veranstaltungen und Veranstalter grundsätzlich, hat dabei bei den Genehmigungen aber auch darauf hinzuweisen, dass die geltenden Gesetze eingehalten werden. Das sind keine „Schleswiger Sondervorschriften“, sondern Bundes- oder Landesregelungen, die überall gelten. In der kommenden Woche werden wir in einem Pressegespräch die rechtliche Situation darstellen. Das Pressegespräch habe ich mit dem Ordnungsamt vorbereitet.

Gesellschafterversammlung der Digitalagentur Smarte Grenzregion:
Am Abend fand in Flensburg die 6. Sitzung der Gesellschafterversammlung der Digitalagentur Smarte Grenzregion statt. Die Gesellschaft wird getragen von der Stadt Flensburg und den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg. Auf Beschluss des Kreistages bin ich Mitglied der Gesellschafterversammlung. In der Sitzung ging es im Wesentlichen um die Feststellung des Jahresabschlusses sowie um die Umsetzung von Maßnahmen. 

Mittwoch:
Pressetermin in der Lornsenschule zur Vorstellung der neuen Schulleiterin:
Seit dem 1. Juli hat die Lornsenschule mit Frau Dr. Barbara Nerlich eine neue Schulleiterin. In einem Pressegespräch hat Frau Dr. Nerlich sich vorgestellt und ich habe im Namen der Stadt Schleswig gratuliert und mich gleichzeitig bei der bisherigen kommissarischen Leiterin bedankt. Die Stellenausschreibung durch das Bildungsministerium war bereits im September 22 und der bisherige Schulleiter wurde bereits im Juli vergangenen Jahres in den Ruhestand verabschiedet. Es gab einige Bewerbungen und so musste im Bildungsministerium ein aufwendiges Beurteilungsverfahren durchgeführt werden, bevor man dem städtischen Schulleiterwahlausschuss dann drei Kandidatinnen vorgeschlagen hat. Diese haben sich im Februar im Schulleiterwahlausschuss vorgestellt. Alle Drei präsentierten sich sehr gut und kompetent. Letztendlich gab es ein klares Votum für Frau Dr. Nerlich. Herzlich willkommen in der Lornsenschule in Schleswig.

Kuratorium für Städtefreundschaft:
Am Nachmittag hatte ich ein Gespräch mit der Vorsitzenden des Kuratoriums für Städtefreundschaft sowie ihrer Stellvertreterin und unserer Geschäftsführerin. Dabei ging es um Vorschläge für weitere Städtepartnerschaften, die im Raum stehen. Mit diesen Vorschlägen wird sich das Kuratorium in seiner nächsten Sitzung beschäftigen.

Aktion Sühnezeichen Friedensliste e.V. – Unterstützung durch Übernahme einer Patenschaft:
Vor einigen Wochen hat mich eine junge Schleswigerin angeschrieben, die gerade ihr Abitur gemacht hat. Sie möchte mit Unterstützung der gemeinnützigen Organisation „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.“ einen einjährigen Freiwilligendienst in Polen ableisten und dort in einem Kindergarten für Kinder mit Autismus arbeiten. Dafür sucht sie Patinnen und Paten, die die Aktion unterstützen. Ich habe die junge Frau zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Die Patenschaft übernehme ich sehr gern. Ich finde es gut, wenn junge Menschen sich sozial engagieren und dabei auch noch andere Kulturen kennenlernen.

Begehung Mühlenbach:
In einer Sitzung des Bau-, Klimaschutz- und Umweltausschusses wurde der Zustand des Mühlenbachs thematisiert. Im Wesentlichen liegt die Zuständigkeit für den Mühlenbach jedoch nicht bei der Stadt Schleswig, sondern beim Wasser- und Bodenverband. Zudem fließt er in großen Teilen durch Privatgelände. Die Stadtwerke hatten für den späten Nachmittag eine Begehung organisiert, die bis in den Abend dauerte. Teilgenommen haben der Vorsitzende des Wasser- und Bodenverbandes, ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde, Vertreter der Stadtwerke, des Bauamtes sowie des Ausschusses. Es gab sehr viele gute Informationen. Im Bereich der Regenrückhaltebecken dürfen aus Naturschutzgründen nur zweimal im Jahr Pflegemaßnahmen durchgeführt werden. Der Wasser- und Bodenverband ist lediglich dafür zuständig, dass das Wasser fließt – und das ist der Fall. Dennoch können an einigen Stellen auch Maßnahmen zur Verbesserung/Verschönerung durchgeführt werden. Die Stadtwerke werden einen Vorschlag unterbreiten, außerdem soll das Gespräch mit einem Eigentümer privater Flächen gesucht werden. Vielen Dank an alle Beteiligten für die Organisation und die kompetent vorgetragenen Informationen seitens der Fachleute.

Donnerstag:
Fachbereichsleitungsrunde:
In der wöchentlichen Runde mit den Fachbereichsleitungen ging es u.a. um folgende Themen: Vorbereitung der Ratsversammlung, Klausurtagung des Städteverbandes, Raumbelegungsfragen, Anfragen in Ausschüssen, Fortbildungen, Kulturhaus, Arbeitskreis Erinnerungskultur, Förderantrag Ganztagsausbau.

Kulturhaus:
Die ersten Ausschreibungen für das Kulturhaus sind raus. Die Aufträge für Baustelleneinrichtung und die ersten Abrissarbeiten sind erteilt. Am 1. August beginnen die ersten Arbeiten. Spatenstich soll im Oktober sein. Im Anschluss an die Fachbereichsleitungsrunde hatte ich mit der Gesamtprojektleitung, der Bauamtsleitung und der Leitung Gebäudemanagement ein Gespräch zur weiteren Organisationsstruktur für das Projekt.

Stadtmuseum – Ausstellungseröffnung „Liebe zur Landschaft“:
Erneut ist es dem Stadtmuseum gelungen, eine ganz besondere Künstlerin mit ihren Fotografien nach Schleswig zu holen. Ich durfte die Ausstellung mit einem Grußwort eröffnen. Die Ausstellungseröffnung war wieder sehr gut besucht. Die Stühle reichten nicht aus. Die Niederländerin Saskia Boelsums hat sich bereits seit Ende Juni mit ihrem Mann in Schleswig aufgehalten und die Ausstellung selbst mit aufgebaut. Ich durfte die Künstlerin kennenlernen. Sie und ihr Mann zeigten sich sehr angetan von Schleswig. Frau Boelsums hat mir erzählt, dass sie viele Fotos gemacht hat. Wer weiß, vielleicht finden sich diese ja auch mal in einer Ausstellung. Die Künstlerin wurde in den Niederlanden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis niederländische Künstlerin des Jahres. Ihre Werke zeigen im Wesentlichen die Schönheit und Weite niederländischer Landschaften und erinnern durch die Bearbeitung an Werke niederländischer Maler wie z.B. van Gogh. Sehr sehenswert. Es hat mich sehr gefreut, die Künstlerin persönlich kennenzulernen.

Freitag:
Bürgerfest 2025:
Das nächste Bürgerfest ist für den 13. Juli 2025 geplant. Gemeinsam mit unserem Veranstaltungsmanagement und den Vertretern des Friedrichsberger und des Schleswiger Bürgervereins hatte ich ein Gespräch zu ersten organisatorischen Fragen. Da das Kulturhaus sich dann noch im Bau befindet, werden wir auf das Alleestadion ausweichen. Da ist natürlich nicht ganz so viel Platz wie auf dem Gelände Auf der Freiheit, aber es wird auch im Alleestadion gut funktionieren.

Abschlusspräsentation des Seminars „Quartiers- und Stadtentwicklung“ der Technischen Hochschule Lübeck:
Die TH Lübeck hat im aktuellen Semester eine Kooperation mit der Stadt Schleswig als Praxiskommune durchgeführt. 20 Studierende der Fachrichtungen Architektur, Stadtplanung, Geographie und Landschaftsplanung haben im Rahmen ihres Seminars „Praxis der Wohn- und Quartiersentwicklung“ an konkreten Projekten in Schleswig gearbeitet und ihre Ergebnisse im Haus der AWO präsentiert. Viele Interessierte u.a. auch aus der Politik haben die Veranstaltung besucht. Es ging um Entwicklungen im Friedrichsberg und Auf der Freiheit. Vielen Dank an die TH Lübeck für die Zusammenarbeit und an unseren Fachdienst Stadtentwicklung, der sich sehr gut um die Studierenden gekümmert hat. Guten Nachwuchs können wir immer gebrauchen.

EM-Viertelfinale:
Am Abend habe ich dann im Familienkreis das EM-Viertelfinalspiel Deutschland  gegen Spanien gesehen. Es war ein packendes, spannendes und hochklassiges Spiel. Nach großem Kampf hat die deutsche Nationalmannschaft in der Verlängerung mit 1:2 gegen Spanien verloren – wie ich finde unverdient. Ein berechtigter Elfmeter wurde nicht gegeben. Wer weiß, vielleicht wäre das Spiel dann anders ausgegangen. Schade.

Samstag:
Am Samstag gab es so viele Veranstaltungen, die ich gar nicht alle besuchen konnte, wie z.B. das Sommerfest des TSV Friedrichsberg oder das Familienfest von Helios auf den Königswiesen. Ich musste mich daher auf die Veranstaltungen beschränken, zu denen ich eingeladen war und das war schon eng. Aber ist doch toll, wenn so viel los ist in Schleswig.

40-jähriges Jubiläum des Landesförderzentrums Sehen in Schleswig:
Gleich mehrere Jubiläen konnten im Landesförderzentrum Sehen gefeiert werden. Das 40-jährige Bestehen des Landesförderzentrums, das 40-jährige Bestehen des Fördervereins und das 10-jährige Bestehen des Kurshauses. In Schleswig-Holstein gibt es etwas 900 sehbehinderte und blinde Schülerinnen und Schüler, die in den meisten Fällen die Regelschule besuchen und von Sonderpädagog*innen des Landesförderzentrums betreut werden. Das Konzept galt vor 40 Jahren als einzigartig und Weg weisend. Eine Jugendfreundin hielt das Grußwort für das Bildungsministerium. Über das Wiedersehen habe ich mich sehr gefreut. Gleichzeitig mit dem Jubiläum wurde auf dem Gelände ein großes Sommerfest gefeiert und Menschen aus ganz Schleswig-Holstein nahmen teil. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vielen Dank für 40 Jahre engagierte Arbeit im Sinne der Betroffenen. Ich musste die Veranstaltung, die um 10:00 Uhr begann, bereits nach einer guten halben Stunde wegen der Folgeveranstaltung verlassen, war dann aber am Nachmittag nochmal dort und habe noch eine Schulfreundin getroffen, die dort als Sonderpädagogin arbeitet. Sie hat mir das Kurshaus gezeigt. Beeindruckend, wie man dort auf die verschiedenen Bedürfnisse eingeht. Vielen Dank auch dafür. Auch über diese Begegnung habe ich mich sehr gefreut.

30-jähriges Jubiläum des ambulanten Hospizdienstes in Schleswig:
Der ambulante Hospizdienst feierte ab 11:00 Uhr sein 30-jähriges Jubiläum. Ursprünglich hätte ich als Gast da sein sollen. Die Innenministerin sollte ein Grußwort halten, musste aber an anderer Stelle für den Ministerpräsidenten einspringen. Und so wurde ich kurzfristig gebeten, ein Grußwort zu halten. Ich bin Mitglied im Freundeskreis Hospiz, fühle mich der Einrichtung verbunden und habe daher sehr gern ein kurzes Grußwort gehalten und mich für die unschätzbar wertvolle Arbeit des ambulanten Hospizdienstes sehr bedankt. Der ambulante Hospizdienst ist durch seine fürsorgliche Begleitung und kompetente Beratung und Unterstützung eine große Hilfe für Betroffene und ihre Familien. Die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Kinderhospiz e.V. hielt im Anschluss einen zwar langen, aber sehr interessanten, kurzweiligen und auch sehr amüsanten Vortrag über die Entwicklung der Hospizarbeit in Deutschland und in Schleswig.

Tag der offenen Tür im Jugendzentrum:
Im Anschluss habe ich dann noch einen Abstecher ins Jugendzentrum gemacht, wo ein Tag der offenen Tür stattfand. Vielen Dank an das Team des Jugendzentrums für den Einsatz und die Organisation des Tages. Es gab sehr viele Angebote. Leider war die Resonanz nicht allzu groß. Vermutlich, weil so viele Veranstaltungen – gerade auch für Familien – parallel stattfanden.

Ausstellungseröffnung im KulturL in Schleswig:
Am Schleswiger Bahnhof wird in diesem Jahr eine neue und barrierefreie WC-Anlage errichtet. Die Kulturkonferenz hatte die Idee, die Fassade, die den ankommenden Gästen zugewandt ist, mit Kunstwerken zu verschönern. Und so wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, der sich an Künstler*innen richtete, die mit Schleswig verbunden sind. Es sollen Schleswiger Sehenswürdigkeiten gezeigt werden. In der Ausstellung wurden die eingereichten Vorschläge und das Wettbewerbsergebnis gezeigt. Da im Vorwege bereits klar war, dass ich nicht pünktlich zur Ausstellungseröffnung da sein konnte, wurde die Stadt Schleswig durch die stellvertretende Bürgervorsteherin Kirsten Nielsen vertreten. Vielen Dank für die Vertretung.

Sonntag:
Sommerfest im neuen Pauluszentrum:
Wenn ich den Bericht ins Netz gestellt habe, geht´s gleich zum Sommerfest ins neue Pauluszentrum in der Königsberger Straße. Ich wurde gebeten, dort ein Grußwort für die Stadt zu halten, das mache ich natürlich gern. Das neue Pauluszentrum ist wirklich sehr schön geworden. Es ist ein neuer lebendiger Treffpunkt für den Stadtteil, der religionsübergreifend Menschen aller Altersgruppen und aller sozialen Schichten zusammenbringt. Barrierefrei und energetisch saniert. Das neue Pauluszentrum steht allen offen und ist ein Symbol für Inklusion und Vielfalt in unserer schönen Stadt.

Das war´s für diese Woche. Macht´s gut und bleibt gesund.