Eigene Veranstaltung im Friedrichsberg
Bei meinen geplanten drei Vorstellungsterminen habe ich Wert darauf gelegt, dass auch eine Veranstaltung im Friedrichsberg stattfindet. Die AWO bietet sich da natürlich an. Zumal ich auch Mitglied der AWO bin. Die AWO leistet in Schleswig unglaublich wertvolle Arbeit im sozialen Bereich, das möchte ich gern mit meinem Mitgliedsbeitrag unterstützen.
Auch die zweite Vorstellungsrunde lief wiederum gut. In meiner persönlichen Vorstellung habe ich deutlich gemacht, dass das Bürgermeisteramt kein Posten zum Üben ist, sondern aus meiner Sicht bestimmte Kompetenzen notwendig sind. Dazu gehören für mich Verwaltungserfahrung, Führungserfahrung (ich meine echte Führungserfahrung mit Personalverantwortung), und kommunalpolitische Erfahrung. Das alles bringe ich für das Amt mit. Zusätzlich habe ich umfangreiche berufliche Erfahrung in der freien Wirtschaft und aus selbständiger Tätigkeit. Die Einschätzung, dass die genannten Kompetenzen nötig sind, wurden vom Publikum geteilt.
In der Diskussion war die Themenpalette erneut vielfältig. Es ging um Projekte (kleine wie große), die den Bürgerinnen und Bürgern einfach zu lange dauern. Weitere Themen war die ÖPNV-Anbindung des Geländes auf der Freiheit, Bushaltestellen, Personalsituation in der Verwaltung, Zustand der Straßen. Es gab den Vorschlag, ob man nicht die gelben Säcke abschaffen könne und stattdessen gelbe Tonnen einführen könnte, weil die gelben Säcke sehr oft beschädigt werden und der Müll dann in der Stadt rumliegt.
Wir haben auch die Frage diskutiert, wie man die Bürgerinnen und Bürger der Stadt besser mitnehmen und einbinden kann. Dazu möchte ich regelmäßige Veranstaltungen im Rathaus durchführen, zu denen ich die Bürgerinnen und Bürger einlade. Es geht dabei um Informationen, Meinungsaustausch, Kritik. Und selbstverständlich sollen die Bürgerinnen und Bürger dabei auch die Möglichkeit haben, Ihre Ideen und Anregungen einzubringen.