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Tagebuch

13. und 14. Juli

Stadtbummel – Zwischennutzung Hertie-Gelände – Wochenmarkt – Straßenflohmarkt Angelner Straße
Dieses Wochenende hatte ich keine festen Termine. Habe die Gelegenheit zu einem Stadtbummel genutzt, Einkauf auf dem Wochenmarkt und am Sonntag Straßenflohmarkt in der Angelner Straße.

Beim Stadtbummel habe ich mir nochmals die Fläche des ehemaligen Hertie-Geländes angesehen. Da sich auch hier Verzögerungen ergeben und ein Neubau nicht vor 2022 zu erwarten ist, ergibt es Sinn, für diese große Freifläche über eine Zwischenlösung nachzudenken. Hier gibt es viele gute Ideen, die u.a. in einer Einwohnerversammlung vorgetragen wurden. Z.B. Errichtung einer Art Biergarten in den Sommermonaten mit einer kleinen Bühne für Schleswiger Bands, im Winter eine Eisbahn, wechselnde Kunstausstellungen, die Möglichkeit von Graffiti-Wänden für Jugendliche, Hütten zur temporären Nutzung durch Vereine, um sich zu präsentieren oder für Firmen, die neue Konzepte ausprobieren wollen, Themenmärkte usw. Da wird sich sicher etwas finden, was den Schleswigerinnen und Schleswigern gefällt.

Anschließend wollte ich noch kurz über den Wochenmarkt. Aus dem „kurz“ wurden dann gut zwei Stunden. Ich bin mehrfach auf die Bürgermeisterwahl angesprochen worden und habe viele Gespräche geführt. Viele Gespräche mit Menschen, die ich kenne, ich wurde aber auch einfach so von Leuten angesprochen, die mich erkannt haben und Fragen hatten. Das hat mich sehr gefreut und ich kann aus diesen Gesprächen immer eine Menge mitnehmen. Eine besondere Freude ist es immer, wenn Menschen mir für die Bürgermeisterwahl viel Erfolg wünschen oder gar Unterstützung zusagen, ohne dass ich danach gefragt hätte.

Am Sonntag war dann Straßenflohmarkt in der Angelner Straße. Die Angelner Straße hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt. Ein sehr gutes nachbarschaftliches Miteinander, fast schon wie in einer Dorfgemeinschaft, in der sich jeder kennt. Regelmäßige Straßenfeste, jährlicher Straßenflohmarkt, richtig nett. Ich konnte gerade noch eine Vase retten, die meine Frau verkaufen wollte. Die Vase war von meiner Oma – das geht nicht! Dafür sollte ich die Vase dann aber auch mal wieder befüllen, meinte meine Frau. Den Hinweis habe ich verstanden.