Infostand Friedrichsberg – AWO
In der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr hatte ich heute einen Infostand am Einkaufszentrum im Friedrichsberg. Durchweg positive Gespräche, interessanter Weise wurden keine Friedrichsberger Themen angesprochen wie z. B. der Zustand des Bahnhofs. Die vielen guten Wünsche freuen mich. Das motiviert.
Ich habe mich mit einem Bistro-Tisch und einer Beachflag in der Nähe des Eingangs des Rewe-Marktes aufgestellt und bin dann nicht aggressiv auf die Leute zugegangen, sondern habe mich eher zurückhaltend verhalten. Das war erfolgreich. Sehr viele Menschen zeigten sich interessiert. Für mich etwas überraschend, waren einige Gesprächspartner bereits sehr gut über meine Vita informiert. Ein junger Mann fragte mich, ob ich denn keine Unterstützung hätte, weil ich ganz allein hier stehe. Die Frage ist leicht zu beantworten: Unterstützer habe ich viele, doch ich mache keinen Wahlkampf für eine Partei, sondern für mich als Person. Und ich möchte ganz klar herausheben, dass die Amtsausübung eines Bürgermeisters parteipolitisch neutral zu erfolgen hat. Dafür stehe ich. Die Themen waren sehr vielfältig. Es ging um Kultur/Theater, Innenstadtsanierung, warum dauert hier alles so lange, Unzufriedenheit mit dem Amtsinhaber. Allerdings wurde auch vielfach betont, dass wir es hier in Schleswig schon sehr schön haben. Das sollte man auch nicht vergessen. Gleichwohl gilt es, an den Schwächen intensiv zu arbeiten. Das will ich gern tun.
Anschließend habe ich der AWO einen kurzen Besuch abgestattet, um noch einige Fragen für meine Veranstaltung am 24. Juli zu klären. Dort fand gerade ein "Mensch ärgere Dich"-Turnier statt. Die AWO leistet eine enorm wertvolle Arbeit, gerade auch für den Stadtteil Friedrichsberg. Vielen Dank dafür. Auch als Bürgermeister werde ich die AWO weiter unterstützen.
Für weitere Hausbesuche war es dann zu spät. Also habe ich noch schnell den Wocheneinkauf erledigt und bin gemeinsam mit meiner Frau kurz über den Flohmarkt in der Schubystraße gebummelt. War gut besucht. Auch hier bin ich dann mehrfach auf die Wahl angesprochen worden.